Historie

Gründungsdatum: 21. September 1969

Gründungsmitglieder: Die Genossenschaftsinstitute an den Universitäten Berlin (Freie Universität), Erlangen-Nürnberg, Gießen, Hamburg, Köln, Marburg, Münster und Wien.

Gründungsvorstand: Professor Dr. Eberhard Dülfer (Marburg) als Vorsitzender sowie Professor Dr. Walter Hamm (Marburg) und Professor Dr. Erik Boettcher (Münster).

Damit sind die deutschsprachigen genossenschaftswissenschaftlichen Institute, die sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts an Universitäten gründeten, in einer Arbeitsgemeinschaft verbunden.

Die Gründungsreihe wird angeführt von der Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin (1910). Es folgen: Halle an der Saale (1911), Köln (1926), Hamburg (1927) und Frankfurt am Main (1930). Nach dem Zweiten Weltkrieg führte das zunehmende Interesse am Genossenschaftswesen zur Gründung weiterer Genossenschaftsinstitute in Marburg (1947), Münster (1947), Erlangen (1949) und Wien (1952). In den 60er Jahren folgten dann Gießen (1961), Marburg II (1963) und Berlin (Freie Universität, 1964), in den 70er Jahren Hohenheim (1971) und Fribourg in der Schweiz (1976), in den 80er Jahren folgte die Gründung an der WU-Wien (1989). Den vorläufigen Schlusspunkt bildeten die Gründungen in Berlin (Humboldt-Universität, 1990), die Wiedergründung in Halle 1998 und die Umgründung in Wien (Wirtschaftsuniversität, 2005).